Meist glauben wir, dass wir unsere Entscheidungen bewusst treffen. Das was uns seit Jahren Motivations- und Erfolgstrainer gesagt haben, scheint sich zu bewahrheiten: “Das, was wir sind und mit welchen Gedanken wir unser “Gehirn füttern”. Hirnforscher, wie der Leiter des Berlin Center for Advanced Neuroimaging, John-Dylan Haynes ist überzeugt, dass es mit dem freien Willen gar nicht so weit her ist. Schon 2008 führten Forscher vom Leipziger Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften ein Experiment durch. Dieses zeigte im Kernspin- tomograph, das in unserem Gehirn schon längst Hirnareale aktiv sind, bevor sich die Testpersonen bewusst entschieden haben. Für uns “praktische” Anwender ist das ein wichtiger Hinweis darauf, dass unsere Überzeugungen zu dementsprechende Handlungen und Entscheidungen führen. Daher ist es wichtig, dass wir bewusst unsere Überzeugungen ändern (dies können wir jederzeit). Dann werden wir die richtigen Entscheidungen treffen, die zu unseren Zielen passen. Dabei ist es eben wichtig, sich Ziele in Abschnitte wie Tages-, Wochen-, Monats- und Jahresziele einzuteilen. Manche Menschen denken, sie handeln rational. Zum rational Denken benutzen wir den präfrontalen Cortex, also unsere vordere Stirnrinde und dieser ist mit unserem Gefühlszentrum (limbischen System) verbunden. Deshalb kann keiner seine Gefühle ausblenden und wird diese immer in seine Entscheidungen mit einfließen lassen.
Das ist ein Grund mehr, unsere Überzeugungen so zu ändern, damit wir die richtigen Entscheid- ungen für uns treffen.
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Quelle: http://www.wiwo.de/erfolg/zukunftderarbeit/hirnforschung-das-gehirn-tut-nicht-immer-was-wir-wollen/11229708.html
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